Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 77a): Unterschied zwischen den Versionen

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''(Sembdners Quelle: Hoffmann, Paul: Der zerbrochene Krug. E. Nachbildung d. Handschrift. Weimar 1941, Nachwort, S. 45)''
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[Anmerkung Sembdner: »Gelegentlich einer Unterhaltung über die dramatischen Verdienste Goethes kam Kleist dazu, dem Bekannten ›eine genauere Entwicklung der Regeln der Dramatik‹ vorzutragen und ihm ›die Gesetze des Trauerspiels in einer sehr einfachen und mathematischen Figur‹ zu veranschaulichen. [[[Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 77aa)|s. LS 77aa]]].«]
  
 
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2013, 16:43 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Junger Mann aus Kleists Thuner Bekanntschaft

Er hatte auf einer Insel der Aar ein kleines Landhaus dem unsrigen gegenüber gemietet; er brütete über einem Trauerspiel, in dem der Held auf der Bühne an der Pest stirbt. Oft sahen wir ihn stundenlang in einem braunen Curé auf seiner Insel, mit den Armen fechtend, auf und ab rennen und deklamieren.

(Sembdners Quelle: Hoffmann, Paul: Der zerbrochene Krug. E. Nachbildung d. Handschrift. Weimar 1941, Nachwort, S. 45)

[Anmerkung Sembdner: »Gelegentlich einer Unterhaltung über die dramatischen Verdienste Goethes kam Kleist dazu, dem Bekannten ›eine genauere Entwicklung der Regeln der Dramatik‹ vorzutragen und ihm ›die Gesetze des Trauerspiels in einer sehr einfachen und mathematischen Figur‹ zu veranschaulichen. [s. LS 77aa].«]


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