Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 155a): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. November 2013, 15:29 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


3./4.·Jan. In Betreff der zwei preußischen Offiziere, die sich in Berlin befanden, ergibt sich aus den Nachforschungen, die ich auf Ihren Befehl angestellt habe, daß der Lieutenant Kleist um einen Paß einkam, um nach Nancy zu gehen, und daß er gestern Vormittag zu diesem Bestimmungsort abgereist ist. …

12./13. Jan. Die vier preußischen Offiziere, deren Anwesenheit in Berlin Sie mir angezeigt haben, sind von dort den gleichen Tag um drei Uhr Nachmittag abgereist. Sie hatten gerade die Herberge verlassen, als ich nach ihnen schickte, so daß ich Ihnen nicht sagen kann, ob der Lieutenant Kleist derjenige ist, der von Ihnen eine Marschroute erhielt, um sich nach Frankreich zu begeben, aber es scheint nach Prüfung eines Registers, daß er nicht der gleiche ist, der den Befehl erhielt, sich nach Nancy zu begeben. [französ.]

Anmerkung Sembdner: Als am 28. Jan. zum drittenmal ein Hr. v. Kleist zusammen mit zwei weiteren »angeblich entlassenen Offizieren als einpassiert gemeldet wurde, schlug man Alarm und verhaftete alle drei, um sie in Fraukreich zu internieren.

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