Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 378): Unterschied zwischen den Versionen

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''(Sembdners Quelle: Solger, Karl Wilhelm Ferdinand: Nachgelassene Schriften und Briefwechsel. Hrsg. v. L. Tieck u. Fr. v. Raumer. Bd. 1, Leipzig 1826, S. 207)''
  
 
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Aktuelle Version vom 12. Dezember 2013, 13:59 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


K. W. F. Solger an Friedrich von Raumer. Frankfurt a. O., 31. Dezember 1810

Ich muß Ihnen sagen, daß ich Kleist sehr lieb gewonnen habe, seitdem ich seine Erzählungen und Käthchen von Heilbronn gelesen habe. Besonders in dem letzten steckt ein großer Fonds von poetischem Geist. Manches darin kann ich geradezu vortrefflich nennen. Ich bin gewiß nicht zu freigebig mit solchen Urteilen, aber ich muß ihm Gerechtigkeit widerfahren lassen. -

(Sembdners Quelle: Solger, Karl Wilhelm Ferdinand: Nachgelassene Schriften und Briefwechsel. Hrsg. v. L. Tieck u. Fr. v. Raumer. Bd. 1, Leipzig 1826, S. 207)


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