Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 256): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2013, 09:02 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Henriette von Knebel an ihren Bruder. Weimar, 9. März 1808

Hier sendet Dir die Prinzeß mit vielen Grüßen wieder einen »Phöbus«. Es ist eine freche Gotteslästerung, daß man eine Pfütze so nennt, die wohl auch von der Sonne beschienen wird. Für solch eine unverschämte Bettelei sollte man doch gewiß seine Louisdors nicht aufheben. Vergib meinem gerechten Eifer! … ich hoffe, daß andre Leute auch noch dahinter kommen sollen, daß sie solch ein unverschämtes Volk nicht noch aufmuntern.

(Sembdners Quelle: Aus Karl Ludwig v. Knebels Briefwechsel mit seiner Schwester Henriette. Hrsg. v. H. Düntzer. Jena 1858, S. 328f.)


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