Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 137a)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Im Anfang des Jahres 1805 weilte im Hause Maria v. Keists eine Freundin [Caroline v. Briest, später Gattin Fouqués] als Gast, eine Vertreterin des märkischen Landadels … In einem Briefe, der vom 9. April 1805 datiert ist, erzählt sie, wie sie eines Abends, während eine Angehörige [Hartmann v.] Schlotheims bei ihnen zu Besuch war, plötzlich und unerwartet durch die Nachricht überrascht worden, daß Schlotheim einen Selbstmordversuch begangen habe: »[Christian v.] Kleist ging sofort zu ihm, und nun denken Sie sich unsere Angst, bis er wiederkam.«

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