Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 124): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2013, 08:18 Uhr
Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
Überlieferung (Bülow 1848)
Auf dem Heimwege befiel Kleist in Mainz eine tödliche Krankheit, von welcher ihn Hofrat Wedekind erst nach sechs Monaten wiederherstellte, und blieb er inzwischen allen seinen Freunden entschwunden.
Er soll in dieser Zeit die Bekanntschaft der Günderode gemacht und mit der Tochter eines Predigers bei Wiesbaden ein zartes Verhältnis gehabt haben. Aus Wielands Briefe [s. LS 23b] geht hervor, daß er damals in Coblenz den seltsamen Einfall gehabt hat, sich bei einem Tischlermeister zu verdingen, und es war mir diese Nachricht auch bereits auf anderem Wege zugekommen. [LS 131]
(Sembdners Quelle: Bülow, Eduard v.: H. v. Kleists Leben und Briefe. Berlin 1848, S. 42)
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