Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 123c)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Über Pfuel brach man [1848] auf eine ganz unbarmherzige Weise den Stab. Man erinnerte sich jetzt plötzlich, daß er schon als junger Offizier, als Lieutenant in des Königs Regiment, Sympathien für die französische Revolution gezeigt habe, daß er damals einen Urlaub nach der Schweiz dazu habe benutzen wollen, um nach Paris zu gehen, daß er hieran nur durch eine Krankheit, die ihn auf der Reise selbst befallen, verhindert worden und nur durch besondere Vermittelung damals einer Untersuchung entgangen sein sollte. Man wärmte alle alten Geschichten auf, seinen Umgang mit Liberalen und Verdächtigen …

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