Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 88)
Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
Schütz, Biographische Notizen (1817)
Nun geht er 1802 zu Wieland, der ihn sehr gut aufnimmt und protegiert. Auf seine Anratungen ändert er die Familie Schroffenstein, und versetzt die Szene. Bleibt ziemliche Zeit bei Wieland in Weimar [Oßmannstedt]. Neigung zur Tochter, die Grund ist, daß er auf Wielands Verlangen weg muß. Schreibt hier an dem Guiscard. Geht nach Dresden und schreibt dort ausschließlich Robert Guiscard, nachdem er ihn zweimal vernichtet. [LS 115]
(Sembdners Quelle: Schütz, Wilhelm v.: Biographische Notizen über H. v. Kleist. In Faksimilenachb. m. e. Geleitwort hrsg. v. G. Minde-Pouet [ohne Entzifferung des Textes]. Berlin 1936)
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