Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 567c)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Karl Strecker. Tägliche Rundschau, Berlin, 19. März 1904

W<s mich anfangs am meisten beunruhigte, war eine Zeitungsnotiz: das Grab müsse einem geplanten Kanal zwischen dem Griebnitz- und dem Wannsee zum Opfer fallen. Die Nachricht ist falsch, nie ist eine fettere Ente vom Wannsee aufgeflattert. Ein nettes Schildbürgerstücklein wäre es in der Tat, den Kanal anstatt durch das Bett des Wannsees durch eine hundert Schritt seitab gelegene Hügelkette zu führen … Der Prinz will ein am Kleinen Wannsee gelegenes Waldgelände im ganzen verkaufen, für einen Preis von etwa zwei Millionen Mark …

(Sembdners Quelle: Gumtau, Helmut: Das Doppelgrab am Kleinen Wannsee. Funk-Mskr., Rias 23. 11. 1986, S. 20-23)


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