Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 558)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Georg Minde-Pouet, H. v. Kleist im Bilde (1905)

Und wieder verschwand das Original! … Um so erfreulicher war die Kunde, die mir nach langem Suchen vor einem Jahre zuging, daß das Original noch erhalten ist. … Unmittelbar nach ihm ist die unserm ersten Bande [von Kleists Werken] beigegebene nur um wenige Zentimeter vergrößerte Wiedergabe hergestellt, die nun als die getreueste und einzig maßgebende gelten darf.

(Sembdners Quelle: Minde-Pouet, Georg: H. v. Kleist im Bilde. Bühne u. Welt, Dez. 1905, S. 155)

[Anmerkung Sembdner: »Wie sich erst 1927 anläßlich der Kleist-Gedächtnisausstellung der Preußischen Staatsbibliothek herausstellte, handelte es sich bei der von Minde-Pouet aufgefundenen Miniatur (aus dem Besitz von Fräulein Helene von Kleist in Stolp, der jüngsten Tochter Leopold v. Kleists) nicht um das von Zolling 1885 veröffentlichte Original, sondern um eine danach angefertigte schlechte Kopie. Die Originalminiatur befindet sich heute in der Staatsbibliothek Preuß. Kulturbesitz, Berlin.« – Rothe, Eva: Die Bildnisse H. v. Kleists. Mit neuen Dokumenten zu Kleists Kriegsgefangenschaft. Jahrb. d. Dt. Schillerges. 1961, S. 136f.]


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