Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 553a): Unterschied zwischen den Versionen

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hatte, war dem verstorbenen Großvater des Besitzers geschenkt
 
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''(Sembdners Quelle: Kleist, H. v.: Sämtliche Werke. Hrsg. v. Th. Zolling (Kürschners Dt. National-Literatur). Berlin u. Stuttgart (1885). Bd. 1, Einleitung, S. 24)''
  
 
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2013, 14:53 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Mitteilung von Kleists Nichte Germanie von Schönfeldt (Zolling 1885)

In den vierziger [dreißiger] Jahren reiste Wilhelminens »goldene« Schwester Luise v. Zenge in Gesellschaft eines Fräulein Blümner in die Schweiz. Der Zufall wollte, daß ihr Wagen gerade bei Thun umwarf, so daß die beiden Damen, etwas kontusioniert, einige Zeit das Zimmer hüten mußten. Indessen erinnerte sich Luise, daß sich Kleists Miniaturbild hier vorfinden müsse, und durch die Vermittlung ihres Arztes wurde es bei einem Prediger ausfindig gemacht. Das Bild des »lieben jungen Deutschen«, der eine Zeitlang diese Gegend bewohnt hatte, war dem verstorbenen Großvater des Besitzers geschenkt worden und stand seit drei Generationen hoch in Ehren. [LS 557]

(Sembdners Quelle: Kleist, H. v.: Sämtliche Werke. Hrsg. v. Th. Zolling (Kürschners Dt. National-Literatur). Berlin u. Stuttgart (1885). Bd. 1, Einleitung, S. 24)


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