Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 552)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Ulrike von Kleist. 1828

In Thun in der Schweiz hatte er einen Kasten mit Sachen zurückgelassen, er schrieb dem Wirte, ihn ihm zu schicken. Der Kasten kam, begleitet von einem sehr herzlichen Briefe, worin sein ehemaliger Wirt ihm schreibt: er hätte in seiner Kommode sein sehr ähnliches Bild gefunden, sie hätten alle große Freude darüber gehabt, und könnten sich nicht entschließen, sich davon zu trennen, sie würden es noch behalten, und wenn er nicht darauf antwortete, würden sie es als Erlaubnis ansehen, es dort zu behalten. So ist das Bild noch immer in Thun, man weiß aber den Namen des Wirtes nicht. [LS 143]

(Sembdners Quelle: Hoffmann, Paul: Ulrike v. K.leist über ihren Bruder Heinrich. Euphorion, 1903, S. 105-152)


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