Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 51): Unterschied zwischen den Versionen

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Überlieferung (S. Rahmer 1907)
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So abstoßend der sophistisch-doktrinäre Ton in den Briefen
 
So abstoßend der sophistisch-doktrinäre Ton in den Briefen

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2013, 14:42 Uhr

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Überlieferung (S. Rahmer 1907)

So abstoßend der sophistisch-doktrinäre Ton in den Briefen an die Braut wirkt, so wohltuend berührt die liebevoll besorgte Anteilnahme in den Briefen an die Freunde, die schon während der Militärzeit sich gewöhnt hatten, in ihm den Lehrer und geistigen Führer zu sehen, und die, wie ich aus sicheren Quellen erfahre, den weiten Weg von Potsdam nach der Residenz durch den märkischen Sand an freien Nachmittagen nicht scheuten, um bei ihm ein Kolleg über Kantische Philosophie zu hören.

(Sembdners Quelle: Rahmer, Sigismund: H. v. Kleist in seinen Briefen. Deutschland, 9. Jg., 1906/7, S. 613)


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