Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 500)

Aus KleistDaten
Version vom 2. Dezember 2013, 14:50 Uhr von WikiSysop (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „'''Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen.''' Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatu…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Marie von Kleist an ihren Sohn Adolf. Groß-Gievitz [Juni 1811]

Ich habe Heinrich Kleist zwei Briefe mit der Post und zwei par l'Empire [Poste imperiale?] geschickt. Wenn er die mit der Post nicht erhalten hat, muß er zur Post gehen, um sie unbedingt zu reklamieren. Der eine war vom 5. oder 6. Juni, um ihm den Empfang seines Briefes anzuzeigen und ihn um seine Werke zu bitten, und ein anderer vom 9., um meine Bitten zu wiederholen und ihm zu sagen, daß ich seinen zweiten Brief empfangen habe, den er mir geschrieben hat. Er muß sich also auf der Post erkundigen, denn sie sind von Strelitz abgegangen, denn hier geht die Post in Ordnung wie nirgends. Kleist soll mir ein paar Worte schreiben, um mir zu sagen, ob er die Briefe empfangen hat, von denen ich spreche, und wenn er sie nicht hat, sich Mühe geben, sie sich zu beschaffen. [französ.]

(Hennig, Bruno: Marie v. Kleist, ihre Beziehungen zu H. v. Kleist. Sonntagsbeil. z. Voss. Ztg., Berlin, 12. u. 19. 9. 1909)


Zu den Übersichtsseiten (Personen, Orte, Zeit, Quellen)

Personen | Orte | Werke | Jahresübersichten | Quellen | LS - Übersicht