Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 439)
Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]
Wilhelm von Pannwitz an Leopold von Kleist. Gulben, 9. Dezember 1810
… so halte ich es für notwendig, Eure Einwilligung [zur Verpachtung des Kleistschen Hauses] zu haben, und ich ersuche Dich daher, mir solche schriftlich zu erteilen. Da Heinrich jetzt in Berlin ist, und ich doch vorher weiß, daß wenn ich auch an ihn schreibe, ich keine Antwort erhalte, so ersuche ich Dich, da er Dich doch wahrscheinlich öfters besuchen wird, ihn gelegentlich die seinige abzubugsieren, damit dies Geschäft nicht aufgehalten wird. [s. LS 473]
(Sembdners Quelle: Hoffmann, Paul: H. v. Kleist und die Seinen. Archiv f. d. Stud. d. neuer. Sprachen u. Literaturen. Jg. 84, 1929, S. 176)
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