Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 4)

Aus KleistDaten
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Familienüberlieferung (Kleists Neffe von Loeschbrand)

Eines Tages kommt Heinrich [zu seiner Schwester Wilhelmine] und bittet um Geld; sie gibt es ihm. Tags darauf dasselbe Anliegen. »Aber Heinrich, ich habe Dir doch erst gestern gegeben.« »Ach, Minette, ich traf einen Freund, der es noch viel notwendiger brauchte wie ich, dem habe ich alles gegeben.« – Und das hatte seine Richtigkeit.

(Sembdners Quelle: Rahmer, Sigismund: Das Kleist-Problem auf Grund neuer Forschungen zur Charakteristik und Biographie H. v. Kleists. Berlin: Reimer 1903, S. 52)


Zu den Übersichtsseiten (Personen, Orte, Zeit, Quellen)

Personen | Orte | Werke | Jahresübersichten | Quellen | LS - Übersicht