Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 394)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Peguilhens Niederschrift (1812)

Sein Käthchen von Heilbronn ist ein treues Gemälde seiner selbst, dieselbe nur in einzelnen Momenten aufglühende tiefe Verschlossenheit. Wer den Verfasser nicht kennt, muß dieses Käthchen für ein unbedeutendes Wesen halten, das sich selbst nicht klar ist. Der Verfasser wollte aber ein Wesen darstellen, deren Inneres so reich ausgestattet, gleichsam überfüllt ist, daß ihm immer und ewig die Worte fehlen, es ganz auszusprechen. -

(Sembdners Quelle: Peguilhen, Ernst Friedrich: Aufsatz über H. v. Kleist und Adolphine Vogel. In: S. Rahmer, H. v. Kleist als Mensch und Dichter, Berlin 1909, S. 158. – Staengle, Peter: Kleists Pressespiegel. In: Berliner Kleist-Blätter 3/1990, 5/1992 [?])


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