Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 284)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Annalen der Literatur und Kunst. Wien, Juli 1809

Schiller ist tot. Goethes Genie hat seine herrlichsten Blüten schon getrieben. Die Erwartungen, zu welchen Hr. v. Kleist durch seine Familie Schroffenstein berechtigte, wurden in seinen späteren Versuchen nicht erfüllt. Kotzebues blendender Witz … vertragen sich nicht mit dem Ernste, mit der Innigkeit und Hoheit der Tragödie. Werner verschmäht es, die Phantasie den Gesetzen der Vernunft unterzuordnen. …

(Sembdners Quelle: Annalen der Literatur und Kunst in dem Österreichischen Kaisertum. Wien. Jg. 1809, Bd. 2, S. 31f.)


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