Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 230)

Aus KleistDaten
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Heinrich Geßner an Karl August Böttiger. Zürich, 23. Februar 1808

Glück zu zu Ihrem Phöbus, auf dessen erste Erscheinung ich begierig bin. - Ich halte viel auf meinen alten Freund Kleist, aber ob eben sein ungeregeltes genialisches Wesen zu einem regelmäßigen Gange geeignet sei, weiß ich nicht. Seit Jahren weiß ich nichts mehr von ihm, und erst las ich in irgendeinem öffentlichen Blatt [s. LS 214], daß er nach einer französischen Festung deportiert war, gewiß auch so schuldlos, als man sein kann. Wenn Sie ihn sehen, so sagen Sie ihm alles Herzliche von mir.

(Sembdners Quelle: Fiebiger, Otto: Die Kleist-Ausstellung der Sächsischen Landesbibliothek Mai 1929. Jahrb. d. Kleistges. 1925/26, S. 152-58)


Zu den Übersichtsseiten (Personen, Orte, Zeit, Quellen)

Personen | Orte | Werke | Jahresübersichten | Quellen | LS - Übersicht