Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 223a)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Friedrich Wilhelm Riemer. Weimar, Januar/Februar 1808 29. Jan. Phoebus, Journal von Kleist und Müller, Penthesilea gelesen.

3. Febr. An Familie Frommann: Zugleich erfolgt hiermit ein [Portefeuille], worin sich auch der Phöbus befinden wird. Ich fürchte, das erste Stück [Kleists Prolog] wird Ihnen nur zu sehr Phébus [Schwulst] dünken, und die busenlose Penthesilea Sie eben nicht charmieren. Alles dies mit den schönsten Empfehlungen von G[oethe] und Ihr.

(Sembdners Quelle: Keil, Robert: Aus den Tagebüchern Riemers. Deutsche Revue, 1886 IV, S. 21f. – Heitmüller, Ferdinand: Aus dem Goethehaus. Briefe Friedr. Wilh. Riemers an d. Familie Frommann in Jena 1803-1824. Stuttgart 1892, S. 110)


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