Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 201a)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Christian Gottfried Körner an Adam Oelenschläger in Paris. Dresden, 13. Januar 1808

Adam Müller, an dessen philosophischen Vorlesungen wir uns beide nicht sonderlich erfreut haben, dem es aber sonst nicht an Talenten fehlt, gibt mit Herrn von Kleist, einem geistvollen Dichter, ein Kunstjournal unter dem Namen Phöbus heraus. Die Unternehmer bitten auch Sie um Beiträge zu ersuchen. Für den Bogen wird dreißig Taler gegeben. Es wäre recht schön, wenn Sie etwas schickten, und ich glaube nicht, daß es Ihnen gereuen würde. Das Journal wird sich ausprüfen, und kann auch gute Mitarbeiter nehmen. Auch Goethe hat zu Beiträgen Hoffnung gemacht.

(Sembdners Quelle: Weiss, Hermann F.: Funde und Studien zu Heinrich von Kleist. Tübingen 1984, S. 140)


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