Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 166)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Frau von Ehrenberg an Minister von Angern. Neustadt a. d. Dosse, 24. Mai 1807

Durch Ew. Excellenz hohe Gnade ist mein Mann zu dem Glücke gelangt, von Joux nach Chalons, wenigstens in einer Stadt, wo er bessere Aufnahme, als in Erstere gewahr wird, gebracht zu werden … [Ich suche meine Dankbezeugungen im stillen] gegen Ew. Excellenz, wegen gehabtes Mitleiden mit meinem Mann und seinen beiden Cameraden, die Herren v. Kleist und v. Gauvain zu opfern. - Keiner wird wohl mehr Gelegenheit haben, dahin zu wirken, wenn es sonst möglich ist, diese Unglücklichen noch eher als nach Beendigung dieser Unruhen, in unsere Arme zurückzuführen, als Ew. Excellenz.

(Sembdners Quelle: Rahmer, Sigismund, H. v. Kleist als Mensch und Dichter. Nach neuen Quellenforschungen. Berlin 1909, S. 101)


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