Heinrich von Kleists Lebensspuren (LS 114b)

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Heinrich von Kleists Lebensspuren. Dokumente und Berichte der Zeitgenossen. Neu herausgegeben von Helmut Sembdner. München 1996. [In der Kleist-Literatur üblicherweise mit der Sigle LS und laufender Nummer zitiert.]


Nach Pfuels Erzählung (W. Löwe 1888)

Kleist habe immer mit einer tief ergreifenden Aufregung gearbeitet, indem er sich mit seinem ganzen Fühlen und Denken in den Gegenstand, besonders aber in das Leben und in die Schicksale seines Helden oder seiner Heidin versenkte. So sei es auch jetzt gewesen. Gemeinsame Exkursionen hätten den ganz seinem Werke hingegebenen Dichter nicht locken können; ja er habe sich dem Zusammenleben der Befreundeten auf ganze Wochen entzogen.

(Sembdners Quelle: Löwe, Wilhelm: Erinnerungen an den General Ernst v. Pfuel. Deutsche Rundschau, Bd. 54, 1888, S. 220)


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